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Herzlichen Glückwunsch den neuen Familienmediatoren

Heute gratulierten wir unseren frischgebackenen Familienmediatoren zum erfolgreichen Kursabschluss. Nach neun Modulen und elf Monaten feierten die zehn Teilnehmenden der Ausbildung Mediator Familie und soziale Handlungsfelder nun ihren Abschluss bei IKOME | Steinbeis Mediation. Gemeinsam mit unserer Dozentin Ulrike Arndt feierten sie den erfolgreichen Abschluss. Wir wünschen den Absolvent*innen viel Freude bei der Anwendung Ihres neuen Wissensschatzes.

Familienkonflikte bedürfen manchmal Hilfe von außen

Die Familie dient Menschen als Rückzugsort, um Sicherheit und Geborgenheit zu erfahren, die Familie ist der Fels in der Brandung. Wird an diesem Fels jedoch vermehrt in Form von eskalierenden Konflikten gerüttelt, so führt dies zu starken Turbulenzen im privaten und beruflichen Alltag. In solchen Situationen können Familienmediatoren Konflikte kommunikativ unterstützen.

Der Familienmediator fokussiert in seiner Arbeit Familien, Paare, Kinder und Jugendliche. Er führt Beratungen beispielsweise bei Trennungen und Scheidungen durch und begleitet Umgangsregelungen. Gerichtliche Verfahren und die weitere Eskalation des Konfliktes können so verhindert werden – die Chance, dass familiäre Beziehungen erhalten bleiben, erhöht.

Die Ausbildung zum Familienmediator

Familienmediatoren haben eine elf-monatige Ausbildung hinter sich. In dieser Zeit lernen sie in neun Modulen unter anderem die Grundlagen der Mediation, die Kunst des Fragens, die Mediation in Familienunternehmen, bei Trennungen und Scheidungen sowie die Online-Mediation. Berufsbegleitend wird die Ausbildung praxisnah mit realen Fällen absolviert. IKOME | Steinbeis Mediation informiert Sie gern über die Ausbildung Mediator Familie und soziale Handlungsfelder in unseren Informationsveranstaltungen.

Die neuen Kurse für die Mediationsausbildung starten im November.

Ein spannender Einstieg in Die Mediation

Einen fesselnden Beitrag in das Thema Familienmediation finden Sie in dem Fachartikel der Ausgabe IV/2015 "Die Mediation - Familie heute" von Die Mediation von Prof. Dr. Gernot Barth: "Familienmediation in Deutschland - Eine Einführung". Hier schon mal ein Vorgeschmack:

"Die unterschiedlichen Familienkonflikte sind zum einen durch äußere Faktoren (so etwa Finanzen und Recht), zum anderen aber auch durch subjektive Faktoren (intra- und interpersonale Bedingungen) geprägt. Was die beteiligten Familienmitglieder subjektiv als Konflikt und dessen Lösung ansehen, wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die eigene Wahrnehmung, die unterschiedliche Wertauffassung der Parteien, die Geschichte des Konflikts."

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