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Besser kommunizieren - Wie soll das gehen?
„Die Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit der Beschäftigten [sollen] steigen.“, schließt Spiegel-Online seinen Bericht über die neue Trendstudie 2025 des Augsburger Instituts für Generationenforschung – erschienen am 08.01.2025.
Das Institut für Generationenforschung hat unter der Leitung des Generationenforschers Dr. Rüdiger Maas und des Zukunftsforschers Hartwin Maas Trends der verschiedenen Generationen wissenschaftlich untersucht und in einer Pressekonferenz am 08.01.2025 Journalisten vorgestellt. Trends aus Politik und Konsum bis hin zu Gesundheit untersuchte das Institut, so auch die Vorstellungen der Generationen Babyboomer, X, Y und Z über die Gestaltung der Arbeitsbedingungen 2025. Neben Führung, Wertschätzung und Gesundheitsförderung spielt für alle Generationen auch das Thema Kommunikation eine Rolle und der Anstieg der Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit der Beschäftigten.
„Schnell, schnell und husch, husch“ war gestern
Besser kommunizieren - leichter gesagt als getan. Welche Anforderungen werden an Kommunikation gestellt? Im stressigen Arbeitsalltag soll alles immer nur „schnell, schnell und husch, husch“ gehen. Effizient und zügig heißen die Schlagworte unserer Zeit. Aber ist das optimal für eine gute Kommunikation zwischen Mitarbeitenden bzw. zwischen Mitarbeitenden und Geschäftsführung? Es braucht doch auch einen Witz zwischendurch, den Schwatz neben der Kaffeemaschine und vor allem Erklärungen und Erläuterungen sowie ein wertschätzendes Feedback und die Fähigkeit Konflikte kommunikativ gut zu lösen.
Konflikte kommunikativ gut lösen
Doch wie verbessern wir unsere Kommunikationsfähigkeit und lösen unsere Konflikte in einem kommunikativ gut geführten Dialog? Mediationen können ein Schlüssel sein, unsere Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Die Fähigkeit seine Perspektive zu wechseln, sich in sein Gegenüber einzufühlen und einen kommunikativ guten und wertschätzenden Dialog zu führen, werden in einer Mediationsausbildung erlernt. Dies setzt den Menschen in den Fokus des Dialoges und fördert aktives Zuhören. Das sind die neuen Anforderungen an unsere Kommunikationsfähigkeit. Das sind die Kompetenzen, die es braucht, um wegzukommen von „husch, husch“ und „schnell, schnell“.
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